Philosophie

Der Kurs in Wundern spricht vom Ego und Christus in dir.

Die menschliche Seele ist leider so eingerichtet, dass sie eher an Leiden hängt als an Glückserfahrungen. Wir neigen in gewisser Weise fast alle dazu, uns selbst zu vergiften.

Solange wir die Erinnerung an einen Schmerz nicht verstanden, verarbeitet und damit überwunden haben, kann selbige jederzeit wieder in uns aufsteigen. In Form von Hass, Ablehnung, Destruktivität, Sucht und Lebensverweigerung.

Über diese Blockaden nachzudenken, sie anzuschauen, heißt zunächst einmal nichts anderes, als sich selbst zu verunsichern, zu verwirren und inneres Chaos zuzulassen. Es bedeutet im eigenen Bewusstsein eine oftmals bequeme, sichere und beruhigende Ordnung erst einmal durcheinander zu bringen und sich in die unsicheren Zonen des Neuen und Ungewissen vorzuwagen.

Jede Lebensgeschichte ist eng mit einem Netz von Abermilliarden anderer Lebensgeschichten verwoben.

Die Schicksalsfügung ist deshalb wie Mathematik, die das höchste menschliche Verständnis unendlich übersteigt. Sie vollzieht sich in einem Bereich des göttlichen Bewusstseins in dem unsere klassischen Konzepte von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, Gut und Böse, nichts bedeuten.